Ohne elektrische Energie passiert nichts. Egal, ob die Kaffeemaschine in der Früh, der Föhn im Badezimmer oder das Smartphone für die Arbeit, der Strom ist eines der wichtigsten Helferlein im Alltag. Jeder Haushalt ist darauf angewiesen und zahlt monatlich einen entsprechenden Beitrag. Dieser wird nach dem Verbrauch berechnet, im jährlichen Zyklus erfolgt dann eine Anpassung der Gebühr. Die meisten Menschen haben in der Regel einen Anbieter gewählt und bleiben über viele Jahre bei ihm. Es ist der bequemste Weg und man muss sich um nichts weiter kümmern. In der Theorie klingt es einleuchtend, in der Praxis kann es aber teuer werden. Wer nämlich zum Beispiel auf eine Art Treuebonus hofft, der wird meistens enttäuscht. Die Anbieter wollen schließlich auch verdienen, und das geht immer zulasten des Endverbrauchers. Was kann man also tun, um dauerhaft auf der günstigen Seite zu sein?
So arbeiten die Stromanbieter
Neukunden haben es gut, sie werden in der Regel mit starken Rabatten und mit attraktiven Angeboten gelockt. Ein Wechsel spart also bares Geld in der Brieftasche, doch der Schein trübt. Zu Beginn mögen die Versprechen zwar stimmen, aber auf Dauer schlägt es auf die andere Seite um. Über die Jahre hinweg wird nämlich still und leise der Preis nach oben getrieben, sodass sich der Kunde auch tatsächlich bezahlt macht. Dies ist nämlich erst nach einiger Zeit der Fall. Die Hoffnung der Anbieter liegt nun darin, dass ich der Abnehmer nicht die Mühe eines erneuten Wechsels macht. Dann nämlich freut sich der Stromerzeuger jeden Monat über einen Gewinn. Die feine Art ist es natürlich nicht, doch was kann man unternehmen?
Jährlich vergleichen
Im Durchschnitt ist nur das erste Jahr günstig. Ab der zweiten Saison klettert meistens der Preis nach oben, was jedoch oft im Alltagsstress untergeht. Man bemerkt somit gar nicht bewusst, dass die eigentlich versprochenen Ersparnisse nun weg sind. Für den Kunden bedeutet das: Jährlich vergleichen und gegebenenfalls wechseln. Auch darauf achten, wie die Preise in den Folgejahren aussehen. Der Wechsel an sich ist ein Kinderspiel, mit nur wenigen Mausklicks und ein paar Informationen (dem Stromverbrauch zum Beispiel) können alle Angebote auf den Bildschirm geholt werden.
Und wenn bei der Umstellung etwas schief läuft und kein Strom mehr fließt? Keine Sorge, dieses Szenario ist ausgeschlossen. Hat man sich für einen neuen und günstigeren Energieversorger entschieden, dann führt dieser in der Regel alle erforderlichen Schritte aus und kümmert sich unter anderem um die Kündigung. Man selbst muss nur sicherstellen, dass alle Angaben korrekt und vollständig sind. Die wenigen Minuten Investition haben anschließend aufs ganze Jahr eine positive Auswirkung.