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Effektive Möglichkeiten der Ersparnis bei Gasheizungen

Die Energiekosten spielen für unser Haushaltsbudget eine immer größere Rolle. Daher wächst für viele Verbraucher der Druck, gerade an diesem Ende mehr einzusparen. Dazu bieten sich gleich zwei Möglichkeiten an: Mit dem Gasvergleich lässt sich stets ein besonders günstiger Anbieter in der Region finden, wer eher langfristig orientiert ist, informiert sich über eine staatlich geförderte Investition in innovative Technologie.

Wie viel kann man durch den Gaswechsel sparen?

Gaswechsel in einen anderen TarifGanz im Gegensatz zu anderen Energieträgern ist der Gaspreisindex während der letzten zwei Jahre um circa acht Prozent gesunken. Trotzdem kann der Anbieterwechsel heute sehr lukrativ sein. Bei Alternativanbietern liegen die Preise aktuell gut 30 Prozent unter der teuren Grundversorgung. Gas mit dem Energie-Äquivalent von 20.000 kWh kostete im April 2018 gut 1180 Euro. Die vergleichbare Menge Heizöl war übrigens circa 90 Euro teurer. Wer in 2017 seinen Gasanbieter wechselte, konnte durchschnittlich fast 450 Euro einsparen.

Gibt es Unterschiede in den Bundesländern?

Gemäß CHECK24 lohnt es sich besonders im Saarland, nach einem anderen Gasanbieter zu fahnden. In Bremen bleibt man besser dort, wo man ist. In Zahlen heißt das: Die Saarländer konnten im Durchschnitt immerhin knapp 580 Euro durch den Gasanbieterwechsel in ihre eigene Tasche wirtschaften, wenn man die angebotenen Boni einbezieht. Die Menschen in Thüringen kamen auf einen ähnlich hohen Betrag. Die Stadtstaaten bilden bei diesem Vergleich das Schlusslicht, wobei sich die bescheidenen Bremer Bürger als Nachzügler mit 348 Euro Ersparnis zufriedengeben mussten.

Hohes Ersparnispotenzial bei hohem Gasverbrauch

Da eine Ersparnis sinnigerweise in Prozent bezogen auf die Basisausgabe ausgedrückt werden sollte, ergibt sich im Umkehrschluss eine recht hohe absolute Ersparnis, wenn der Grundverbrauch ohnehin sehr groß ist, soll ganz einfach heißen: Wer einen hohen Gasverbrauch hat, ist besonders gut beraten, einen Gasanbieterwechsel anzustreben. Wer im Jahre 2017 maximal 8.500 kWh verbrauchte, sparte im Durchschnitt circa 180 Euro. Der Eigentümer eines typischen Einfamilienhauses, das mehr als 26.500 kWh Jahresverbrauch aufweist, konnte bereits 760 Euro durch einen Wechsel einsparen.

Sonderkündigungsrecht

Bei jeder Gaspreiserhöhung greift für den Kunden das Sonderkündigungsrecht. Im Vorfeld der Preisänderung müssen die Gasanbieter ihre Kunden darüber schriftlich informieren. Ab Eingang dieser Information besteht für eine meistens ziemlich knapp bemessene Frist das Sonderkündigungsrecht, das zu nutzen wir dringend empfehlen, weil sich der Liefervertrag ansonsten automatisch, in der Regel gleich ein ganzes Jahr, verlängert.

Auf innovative Technologien setzen

Brennwertheizung - GasheizungEine moderne Gas-Brennwertheizung ist ja schon eine feine Sache. Aber es geht noch besser, glaubt man den Angaben der EnEV und dem EEWärmeG, die zum Beispiel auf die gasbetriebene Wärmepumpe verweisen, die Kosteneinsparung beim Energieverbrauch von bis zu 35 Prozent ermöglicht bei gleichzeitig deutlich erniedrigter CO2-Emission. Die relativ hohen Anschaffungskosten für die Anlage werden zudem staatlich gefördert.

Zur Verfügung stehen heute zwei Systemen:

  1. Die etwas älteren Gas-Adsorptions-Wärmepumpen kombinieren ein Brennwert- und ein Zeolith-Modul. Letzteres ist vor allem für die Heizgrundlast zuständig, indem es eine kostenlose Umweltquelle wie Erd- oder Solarwärme nutzt.
  2. Seit 2016 ist eine neuartige Gas-Absorptions-Wärmepumpe am Markt, die entweder Erdwärme oder den Wärmeinhalt der Umgebungsluft anzapft, was übrigens in begrenztem Maße auch im Winter funktioniert.

Beim Heizen Strom erzeugen

Die Anlagen der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) nutzen das zugeführte Gas gleich doppelt, indem sie Heizwärme plus Strom erzeugen. Der überschüssige Stromanteil wird für frisches Geld ins öffentliche Netz eingespeist. Für das Eigenheim empfiehlt sich ein gasbetriebenes Mikro-KWK-System mit vergleichsweise geringer Leistung.

Gegen Ende 2016 wurden innovative Heizgeräte auf der Basis von Brennstoffzellen in den Markt eingeführt. Sie brillieren mit besonders hohen elektrischen Wirkungsgraden. Die Kosten für solch ein stromerzeugendes Komplett-Heizsystem betragen mit Montage allerdings um die 30.000 Euro. Die gute Nachricht ist hierbei, dass der staatliche Förderzuschuss über 9. 000 Euro beträgt.

Egal, für welche Anlage man sich am Ende entscheidet, die Technik ist heute komplex genug, um auf eine professionelle Planung nicht verzichten zu können. Um dauerhaft niedrige Heizkosten realisieren zu können, müssen die Verbrauchs- und Ertragsdaten permanent registriert und überwacht werden. Dies geschieht standardmäßig per LAN oder WLAN. Auf diese Weise ist die Verbindung mit dem PC, Tablet oder Smartphone stets gewährleistet.

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